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Historie

Historie

Riga wurde ab November 1941 bis Ende August 1942 der zentrale Deportationsort für die in Deutschland sowie Österreich und dem besetzten Böhmen und Mähren lebenden Menschen jüdischen Glaubens.

In – wahrscheinlich – 26 Bahntransporten wurden sie zum Großteil in Viehwaggons unter unmenschlichen Bedingungen in die lettische Hauptstadt deportiert. Hier wurden sie – wenn sie nicht wie der erste Transport von 1.053 Menschen am 27. November aus Berlin sofort an Ort und Stelle erschossen wurden – ausgebeutet, gequält und letztlich bis auf wenige Überlebende ermordet bzw. zur endgültigen Ermordung weitertransportiert. Ihre lettischen Glaubensbrüder und -schwestern hatten bereits Ende November / Anfang Dezember 1941 durch Massenerschießungen in Rumbula dasselbe Schicksal erlitten.

Unsere heutige Aufgabe ist es, das Geschehene nie zu vergessen: Den Opfern zum Gedenken – uns und den kommenden Generationen zur Mahnung.

Deportation jüdischer Bürger nach Riga

Lettland unter deutscher Besatzung

Transporte nach Riga

Buch der Erinnerung