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Hamburg

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Die Stadt Hamburg ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden vom ‚Hannoverschen Bahnhof‘ in Hamburg mehr als 8.000 Jüdinnen, Juden, Sinti und Roma – darunter viele Kinder – in Ghettos und Konzentrationslager deportiert. Im Dezember 1941 deportierten die NS-Behörden 753 Juden aus Hamburg, Lüneburg und Lübeck in die lettische Hauptstadt Riga. Fast alle wurden dort ermordet. Ihnen und zahllosen weiteren Menschen aus Deutschland, Österreich und Osteuropa, die in Riga zu Tode gekommen sind, erhält das Deutsche Riga-Komitee ein würdiges Andenken. Die Gedenkorte in Riga und Hamburg erinnern an unsere Verantwortung, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen und entschlossen gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus in Europa einzutreten.

Dr. Peter Tschentscher

Erster Bürgermeister Hamburg

Ansprechpartnerin

der Stadt Hamburg für das Riga-Komitee ist

Frau Eva Jakobeit
Referentin für Erinnnerungskultur und Planetarium
Behörde für Kultur und Medien
Freie und Hansestadt Hamburg
Hohe Bleichen 22
20354 Hamburg
Tel.: + 49 (0)40 / 42824-208
Fax: + 49 (0)40 / 4279 15-112
Email: eva.jakobeit@bkm.hamburg.de