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Mitgliedsstädte

Mitgliedsstädte

Gründungsstädte
Das Riga-Komitee wurde am 23. Mai 2000 in Berlin gegründet.

Die Stadt Berlin ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Berlin für das Riga-Komitee ist

Die Stelle ist derzeit noch offen und wird demnächst bekanntgegeben. 

 

Email: Der-Regierende-Buergermeister@senatskanzlei.berlin.de
Webseite: www.berlin.de/sen/kulteu

 

Die Stadt Berlin war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Bielefeld ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Bielefeld für das Riga-Komitee ist

Frau Andrea Marten
Büro Oberbürgermeister
Niederwall 25 (Altes Rathaus)
33602 Bielefeld
Tel.: + 49 (0)521 / 5133-05
Fax: + 49 (0)521 / 51 33 80
Email: Andrea.Marten@bielefeld.de

Die Stadt Bielefeld war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Dortmund ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartner

der Stadt Dortmund für das Riga-Komitee ist

Herr Dr. Stefan Mühlhofer
Stadtarchiv Dortmund
Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Märkische Straße 14
44122 Dortmund
Tel.: + 49 (0)231 / 50-25210
Fax: + 49 (0)231 / 50-26011
Email: smuehlhofer@stadtdo.de

Die Stadt Dortmund war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Düsseldorf ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Die brutale Deportation jüdischer Menschen aus Düsseldorf und vom gesamten Niederrhein nach Riga darf niemals in Vergessenheit geraten. Es ist unsere Aufgabe, an diese abscheulichen Verschleppungen zu erinnern. Das müssen wir den nachfolgenden Generationen vermitteln. Das Riga-Komitee ist bei der Erinnerungsarbeit mit jungen Menschen ein wichtiger und sehr geschätzter Partner. Wir befinden uns in einer Zeit, in der diese gemeinsame Arbeit nicht hoch genug geschätzt werden kann."

Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Ansprechpartner

der Stadt Düsseldorf für das Riga-Komitee ist 

Herr Dr. Bastian Fleermann
Landeshauptstadt Düsseldorf
Leiter Mahn- und Gedenkstätte
Mühlenstraße 6
40213 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0)211 / 89 26202
Fax: + 49 (0)211 / 89 29137
Email: Bastian.Fleermann@duesseldorf.de  
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/duesseldorf

Die Stadt Hamburg ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden vom ‚Hannoverschen Bahnhof‘ in Hamburg mehr als 8.000 Jüdinnen, Juden, Sinti und Roma – darunter viele Kinder – in Ghettos und Konzentrationslager deportiert. Im Dezember 1941 deportierten die NS-Behörden 753 Juden aus Hamburg, Lüneburg und Lübeck in die lettische Hauptstadt Riga. Fast alle wurden dort ermordet. Ihnen und zahllosen weiteren Menschen aus Deutschland, Österreich und Osteuropa, die in Riga zu Tode gekommen sind, erhält das Deutsche Riga-Komitee ein würdiges Andenken. Die Gedenkorte in Riga und Hamburg erinnern an unsere Verantwortung, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen und entschlossen gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus in Europa einzutreten.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Freie und Hansestadt Hamburg

Ansprechpartnerin

der Stadt Hamburg für das Riga-Komitee ist

Frau Eva Jakobeit
Referentin für Erinnerungskultur und Planetarium
Behörde für Kultur und Medien
Freie und Hansestadt Hamburg
Hohe Bleichen 22
20354 Hamburg
Tel.: + 49 (0)40 / 42824-208
E-Mail: eva.jakobeit@bkm.hamburg.de

Die Stadt Hannover ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

„Für die Landeshauptstadt Hannover bildet das Gedenken an die nach Riga deportierten jüdischen Bürger*innen einen zentralen Bezugspunkt zeitgemäßer Erinnerungskultur. Jährlich wird am zentralen Mahnmal auf dem Opernplatz an die Deportation von 1.001 Jüdinnen und Juden am 15. Dezember 1941 gedacht. Fester Bestandteil des Programms ist ein Schulbeitrag, der in Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage der Landeshauptstadt erarbeitet wird. Gerade in Zeiten zunehmender Angriffe auf die freie und diverse Demokratie gewinnt das reflektierte Nachdenken über Ursachen und Folgen der nationalsozialistischen Diktatur an Bedeutung. Was mit der Deportation und der Ermordung in den Vernichtungslagern endete, begann mit vielen, häufig unscheinbaren Schritten auf dem Weg zur Zerstörung des demokratischen Gemeinwesens.“

Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Ansprechpartner

der Stadt Hannover für das Riga-Komitee ist

Herr Dr. Jens Binner
Direktor ZeitZentrum Zivilcourage
Osterstraße 46
30159 Hannover
Tel.: + 49 (0)511 / 168-44900
Email: Jens.Binner@hannover-stadt.de

Die Stadt Hannover war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Kassel ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Kassel war zentraler Deportationsort für den damals preußischen Regierungsbezirk Kassel. Über ein Sammellager in Kassel wurden jüdische Menschen in Ghettos und Vernichtungslager in von Deutschland besetzten Ländern verschleppt – so auch nach Riga. Vor diesem Hintergrund und aus der Verantwortung durch unsere Geschichte ist es das Selbstverständnis unserer Stadt, der Opfer des millionenfachen Völkermords auf vielen Ebenen zu gedenken, zu erinnern und zu mahnen. So engagiert sich die Stadt Kassel als Gründungsmitglied von Anfang an im Riga-Komitee, im Rahmen dieses einzigartigen erinnerungskulturellen Städtebundes. Auch auf lokaler Ebene wird an verschiedenen Kasseler Gedenkorten und Mahnmalen an die Opfer des Nationalsozialismus [...], an die Deportation und folgende Ermordung von Menschen – Juden und anderen – aus Kassel und die Verschleppung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in der NS‐Zeit erinnert. [...] Wir dürfen und wollen nie vergessen!

Dr. Sven Schoeller, Oberbürgermeister der Stadt Kassel

Ansprechpartnerin

der Stadt Kassel für das Riga-Komitee ist

Frau Martina Heise-Thonicke
Stadt Kassel
Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters
34112 Kassel
Tel.: + 49 (0)561 / 787-1235
Fax: + 49 (0)561 / 787-881235
Email: Martina.Heise-Thonicke@kassel.de

Die Stadt Kassel war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Köln ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Köln für das Riga-Komitee ist

Frau Dr. Annemone Christians-Bernsee
Stellvertretende Direktorin
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
Telefon: 0221/221-26338
Telefax: 0221/221-25512
E-Mail:   annemone.christians-bernsee@stadt-koeln.de  
Internet: www.nsdok.de

Die Stadt Köln war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Leipzig ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartner

der Stadt Leipzig für das Riga-Komitee ist

Herr Dr. Marco Helbig
Mitarbeiter Erinnerungskultur
Stadt Leipzig I Referat Strategische Kulturpolitik
Neues Rathaus
04092 Leipzig
Tel.: +49 (0)341 / 123 4214
Email: marco.helbig@leipzig.de

Der damalige Kulturbürgermeister Michael Faber und Herr Dr. Günter Schmidt, stellv. Vorsitzender des Stadtverbandes und Mitglied im Landesvorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, nahmen als Vertreter der Stadt vom 2. - 4. November 2012 am Ersten Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Magdeburg teil.

Die Stadt Münster ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Als Gründungsmitglied des Riga-Komitees ist der Stadt Münster die Auseinandersetzung mit diesem Teil unserer Geschichte besonders wichtig. Denn auch aus Münster wurden am 13. Dezember 1941 Bürgerinnen und Bürger, die vom NS-Regime als Juden klassifiziert worden waren, in das Ghetto Riga deportiert. [...] Für die Stadt Münster ist die Arbeit im Riga-Komitee eine doppelte Verpflichtung – so wollen wir an die Menschen erinnern, die gewaltsam aus unserer Stadt nach Riga deportiert wurden, aber zugleich auch die Täter benennen und ihre Täterwerdung thematisieren. Beides macht der Geschichtsort Villa ten Hompel, damals der Sitz der Ordnungspolizei. [...] Zu ihren Aufgaben gehört auch die geschichtliche Auseinandersetzung mit den Deportationen in das Ghetto Riga - sowohl aus Opfer -  als auch Täterperspektive. Münsters Stadtgesellschaft gedenkt der Opfer jährlich rund um den 13. Dezember an der Gedenkstele am ehemaligen „Gertrudenhof“.

Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster

Ansprechpartner

der Stadt Münster für das Riga-Komitee ist

Herr Stadtrat Wolfgang Heuer
Stadthaus 1
Klemensstraße 10
48127 Münster
Tel.: +49 (0)251 / 492-7010
Fax: +49 (0)251 / 492-7702
Email: wolfgang.heuer@stadt-muenster.de

Die Stadt Münster war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Zudem nahmen Vertreter der Stadt vom 2. - 4. November 2012 am Ersten Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Magdeburg teil.

Die Stadt Nürnberg ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

In Co-Mitgliedschaft traten gleichzeitig die fünf Mitgliedsstädte Bamberg, Bayreuth, Coburg, Fürth und Würzburg bei. 

Ansprechpartner

der Stadt Nürnberg für das Riga-Komitee ist 

Herr Dr. phil. habil. Imanuel Baumann
Museen der Stadt Nürnberg
Leiter des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände
Abteilungsleiter Erinnerungskultur und Zeitgeschichte
Bayernstraße 110
90478 Nürnberg
Tel. +49 (0)911/231-1 68 92 (Sekretariat)
Fax: +49 (0) 911/231-84 10
Email: sekretariat.dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

 

Die Stadt Osnabrück ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Am 11. und 12. Dezember 1941 wurden in der Turnhalle einer Osnabrücker Schule in Bahnhofsnähe annähernd 500 Juden aus dem Osnabrücker Gestapobezirk versammelt. Am Morgen des 13. Dezember wurden die Menschen in Wagons gepfercht und mit dem sogenannten „Bielefelder Transport“ zusammen mit Juden aus Münster und Bielefeld in das Ghetto und Konzentrationslager Riga deportiert. Unter den 500 Juden aus dem Osnabrücker Gestapobezirk waren 34 Osnabrückerinnen und Osnabrücker. Irmgard Ohl, geborene Heimbach, und Ewald Aul gehörten zu den wenigen Überlebenden, die uns eindrückliche Berichte darüber hinterlassen haben, was die Menschen erdulden und erleiden mussten und wie die meisten von ihnen den Tod fanden. Das Riga-Komitee, zu dessen Gründungsmitgliedern die Stadt Osnabrück gehört, ist eine Erinnerungs- und Verantwortungsgemeinschaft von Kommunen für die Verbrechen, die die Nationalsozialisten an den lettischen, den deutschen, den österreichischen und tschechoslowakischen Juden verübt haben. Es hält mit seinen wichtigen Aktivitäten die Erinnerungen an die Verbrechen der Nationalsozialisten im Baltikum wach, [...] Die Stadt Osnabrück erinnert mit verschiedenen Gedenkveranstaltungen und Projekten an die Osnabrücker Opfer des Nationalsozialismus.

Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück

Ansprechpartnerin

der Stadt Osnabrück für das Riga-Komitee ist

Frau Christine Grewe
Fachbereich Kultur
Büro für Friedenskultur
Marienstr. 5-6
49074 Osnabrück
Tel.: +49 (0)541 / 323-2287
Fax: +49 (0)541 / 323-152287
Email: grewe.c@osnabrueck.de

Die Stadt Stuttgart ist eine von 13 Mitgliedsstädten, die am Dienstag, dem 23. Mai 2000, im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau in Berlin offiziell das Deutsche Riga-Komitee gründeten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Stuttgart für das Riga-Komitee ist

Frau Nadine Seidu
Landeshauptstadt Stuttgart
Kulturamt
41-EK
Koordinierungsstelle Erinnerungskultur
Eberhardstr. 61
70173 Stuttgart
Tel.: +49 (0)711 / 216-258591
Email: Nadine.Seidu@stuttgart.de
Erreichbar: montags, mittwochs und donnerstags

Die Stadt Stuttgart war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Zudem nahmen Vertreter der Stadt vom 2. - 4. November 2012 am Ersten Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Magdeburg teil. 

  • Brünn / Brno
  • Prag / Praha
  • Riga
  • Theresienstadt / Terezin

Hinzugekommene Mitgliedsstädte
nach Beitrittsdatum

Die Stadt Bocholt ist eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 19 - 22), die am Donnerstag, dem 01. März 2001, offiziell dem Deutschen Riga-Komitee beitraten. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Fast ein Vierteljahrhundert besteht das Riga-Komitee und 80 Städte haben sich nun mit ihrer Mitgliedschaft dieser wichtigen erinnerungskulturellen Aufgabe gewidmet und wollen Verantwortung übernehmen. So erfreulich diese Anzahl der Mitgliedsstädte ist, macht sie doch gleichzeitig wehmütig, weil sie uns zeigt, wie viele europäische Länder und Regionen mit unzähligen, vor allem jüdischen Schicksalen mit dem Ort Riga verbunden sind. [...] Auch in der Gegenwart und in der Zukunft gilt es weiterhin, insbesondere unseren ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu gedenken und die häufig gesprochenen Worte „Nie wieder!“ tatsächlich und alltäglich zu leben. [...]"

Thomas Kerkhoff, Bürgermeister Stadt Bocholt

Ansprechpartner

der Stadt Bocholt für das Riga-Komitee ist

Herr Thomas Waschki
Erster Stadtrat
Berliner Platz 1
46395 Bocholt
Tel. +49 (0)2871 951244
Email: Thomas.Waschki@bocholt.de

Die Stadt Kiel ist eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 19 - 22), die am Donnerstag, dem 01. März 2001, offiziell dem Deutschen Riga-Komitee beitraten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Kiel für das Riga-Komitee ist

Frau Gabriele Vosgerau
Landeshauptstadt Kiel
Büro des Stadtpräsidenten
Internationale Beziehungen
Rathaus, Fleethörn 9
24103 Kiel
Tel.: +49 (0)431 / 901-2511
Email: Gabriele.vosgerau@kiel.de

Die Stadt Kiel war sowohl bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki
als auch bei der 2. gemeinsamen Gedenk- und Erinnerungsreise "Erinnern an Verschleppung und Vernichtung in Europa" anlässlich der 75. Jahrestage der Deportationen vom 3. - 6. Juli 2017 mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Lübeck ist eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 19 - 22), die am Donnerstag, dem 01. März 2001, offiziell dem Deutschen Riga-Komitee beitraten.

Ansprechpartnerin

der Stadt Lübeck für das Riga-Komitee ist

Frau Nina Jakubczyk
Hansestadt Lübeck
Kulturbüro
Schildstraße 12
23539 Lübeck
Tel.: + 49 (0)451 / 122-4334
Fax: + 49 (0)451 / 122-4106
Email: nina.jakubczyk@luebeck.de

Die Stadt Wien ist die einzige ausländische Stadt, die aktiv und entscheidend die Gründung unterstützte. Sie trat später auch offiziell als eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 19 - 22), am Donnerstag, dem 01. März 2001, dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Wien für das Riga-Komitee ist

Frau Dr.in Eileen-Emilia Neugebauer
Magistratsdirektion der Stadt Wien
Gruppe Europa und Internationales
1080 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 3/4. Stock
Telefon          +43 1 4000 82553
E-Mail            eileen-emilia.neugebauer@wien.gv.at

 

Die Stadt Wien war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation unter der Leitung von Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz vertreten.

Die Stadt Bremen trat am Montag, dem 5. November 2001, offiziell als 23. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Wir dürfen nicht vergessen! Das erinnerungskulturelle Städtebündnis verbunden mit der wertvollen Arbeit aller Aktiven im Riga-Komitee leistet einen wichtigen Beitrag, die Erinnerung lebendig zu halten und gerade auch angesichts der aktuellen Entwicklungen weltweit für ein friedliches Miteinander einzustehen. Zudem verbindet Bremen und Riga eine jahrzehntelange Städtepartnerschaft. Insbesondere die Begegnungen von jungen Menschen, die Informations- und Bildungsarbeit sowie die Pflege der DenkOrte in Riga seitens des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge sind von unschätzbarem Wert und zeigen: solche Verbrechen dürfen nicht wieder geschehen!

Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister der Stadt Bremen

Ansprechpartnerin

der Stadt Bremen für das Riga-Komitee ist

Frau Dr. Annette Lang
Referatsleitung
Freie Hansestadt Bremen
Senatskanzlei
Referat 32 Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit
Ansgaritorstraße 22
28195 Bremen
Tel. 0421-361 4041
E-Mail: annette.lang@sk.bremen.de 
www.rathaus.bremen.de

Die Stadt Bremen war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Steinfurt trat am Montag, dem 4. Februar 2002, offiziell als 24. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Steinfurt für das Riga-Komitee ist

Herr Stefan Elpers
Haupt- und Personalamt
Emsdettener Str. 40
48565 Steinfurt
Tel.: +49 (0)2552 / 925108
Fax: +49 (0)2552 / 925473
Email: elpers@stadt-steinfurt.de

Die Stadt Warendorf trat am Mittwoch, dem 20. Februar 2002, offiziell als 25. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Warendorf für das Riga-Komitee ist

Herr Bürgermeister Peter Horstmann
Stadt Warendorf
Lange Kesselstraße 4-6
48231 Warendorf
Tel.: + 49 (0)25 81 / 54 - 1001
Fax: + 49 (0)25 81 / 54 - 2901
Email: Christiane.Walter@warendorf.de  (Büro Bürgermeister)

Die Stadt Paderborn trat am Sonntag, dem 10. März 2002, offiziell als 26. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Paderborn für das Riga-Komitee ist

Herr Wilhelm Grabe
Stadt- und Kreisarchiv Paderborn
Pontanusstr. 55
33102 Paderborn
Tel.: +49 (0)5251 / 88-2768
Fax: +49 (0)5251 / 88-2047
Email: w.grabe@paderborn.de 

Die Stadt Dresden trat am Donnerstag, dem 15. Mai 2003, offiziell als 27. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Dresden für das Riga-Komitee ist

Frau Anja Krebs
Landeshauptstadt Dresden
Büro der Oberbürgermeisterin
Dr.-Külz-Ring 19
01067 Dresden
Tel.: +49 (0)351 / 488 2177
Fax: +49 (0)351 / 488 2146
Email: akrebs@dresden.de

Die Stadt Dresden war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Billerbeck trat am Montag, dem 6. Juni 2005, offiziell als 28. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Billerbeck für das Riga-Komitee ist

Frau Bürgermeisterin Marion Dirks
Markt 1
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 / 7318
Fax: +49 (0)2543 / 7350
Email: dirks@billerbeck.de

Die Stadt Billerbeck war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Zudem nahmen Vertreter der Stadt vom 2. - 4. November 2012 am Ersten Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Magdeburg teil.

Die Stadt Vreden trat am Donnerstag, dem 14. September 2006, offiziell als 29. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Vreden für das Riga-Komitee ist

Frau Jutta Dechering
Fachabt. Schule, Sport u. Kultur
Burgstr. 14
48691 Vreden
Tel.: 02564/303-208
E-Mail: jutta.dechering@vreden.de

 

Die Stadt Coesfeld trat am Donnerstag, dem 9. November 2006, offiziell als 30. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Wir in Coesfeld versuchen gemeinsam, das Erinnern an die Verschleppung unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in eine zeitgemäße Form zu bringen, die besonders auch junge Menschen anspricht. Wir wollen gemeinsam einordnen, was hier vor Ort passiert ist, wie es dazu kommen konnte und sensibel machen, damit „nie wieder“ Wirklichkeit wird. In diesem Jahr hatten wir zum Holocaustgedenktag dazu in einem Erinnerungsprojekt mit unseren Schulen, dem Heimatverein, unserem Stadtmuseum und dem Stadtarchiv, der örtlichen Stolperstein-Initiative und dem Riga-Komitee eine künstlerische Umsetzung der Themen Ausgrenzung und Antisemitismus erarbeitet. Mehr als 150 Menschen waren zur Gedenkstunde ins Rathaus gekommen, haben gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus gedacht und ein Zeichen gesetzt für eine wachsame und starke Demokratie[...]".

Eliza Diekmann-Cloppenburg, Bürgermeisterin der Stadt Coesfeld

Ansprechpartner

der Stadt Coesfeld für das Riga-Komitee ist

Herr Norbert Damberg M.A.
Stadtarchiv
Walkenbrückenstraße 25
48653 Coesfeld
Tel.: +49 (0)2541 / 939-3010
Email: norbert.damberg@coesfeld.de

Die Stadt Coesfeld war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Bochum trat am Samstag, dem 27. Januar 2007, offiziell als 31. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Demokratie und Frieden sind unser höchstes Gut. Doch es gab eine Zeit in Deutschland, da beherrschten Angst, staatsgetriebene Propaganda und gruppenbezogener Hass das alltägliche Leben. In dieser Zeit entluden sich antisemitistische Hetze, immer wieder neu beschworene Feindbilder und Wut insbesondere gegen Mitmenschen jüdischen Glaubens.

Sie wurden ausgegrenzt, deportiert und schließlich oftmals umgebracht.

Diese Menschen und ihre Schicksale sind es alle wert, in Erinnerung gebracht und vor allem in Erinnerung behalten zu werden. Es ist wichtig, an die schreckliche Zeit des Nationalsozialismus und an ihre Opfer zu erinnern, damit sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Ich bin dankbar, dass wir in Bochum eine stark ausgeprägte Erinnerungskultur haben und sich die Stadtgesellschaft mit großem Einsatz gegen Antisemitismus, gruppenbezogenen Menschenhass und Hetze stark macht.

[...] als Gedenkort haben wir den Nordbahnhof, an dem eine Stele an die Deportationen aus Bochum erinnert und in dem auch der Verein Initiative Nordbahnhof e.V. ansässig ist.

Die Mitarbeit im Riga-Komitee und die Teilnahme an den gemeinsamen Veranstaltungen sind seit vielen Jahren ein fester Teil dieser Erinnerungsarbeit. Für die wertvolle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen bin ich sehr dankbar!"

Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum

Ansprechpartnerin

der Stadt Bochum für das Riga-Komitee ist

Frau Lisa Methling
Referentin für politische Vernetzung und Europa
Referat des Oberbürgermeisters für gesamtstädtische Angelegenheiten
44777 Bochum
Tel.: +49 (0)234 / 910-2075
Mobil: +49 (0)1525/4982163
Email: lmethling@bochum.de

Die Stadt Gelsenkirchen trat am Donnerstag, dem 8. November 2007, offiziell als 32. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Hunderte Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche wurden aus Gelsenkirchen nach Riga verschleppt. Viele von ihnen wurden dort von ihren nationalsozialistischen Mörder umgebracht, andere weiter in die Vernichtungslager deportiert. Deshalb muss Riga heute ein unverzichtbarer Teil der Gelsenkirchener Gedenk- und Erinnerungskultur sein, und deshalb ist Gelsenkirchen auch selbstverständlich Mitglied des Deutschen Riga-Komitees. Wir gedenken in Gelsenkirchen regelmäßig am Ort der Deportation und haben dort eine Erinnerungstafel angebracht, wir wollen aber auch die Verbindung nach Riga pflegen. Dabei hilft uns das Komitee sehr. Es ist wichtig, dass die Menschen in unserer Stadt diese Geschichte kennen, und es ist gut, dass sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber die Schülerinnen und Schüler aus Gelsenkirchen selbst in Riga ein Bild der Geschichte machen können. Es bleibt dabei und gilt künftig vermutlich noch stärker als bisher: Wir müssen unsere Geschichte kennen, um eine bessere Zukunft zu gestalten!"

Karin Welge, Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen

Ansprechpartner

der Stadt Gelsenkirchen für das Riga-Komitee ist

Herr Zweiter Bürgermeister
Werner Wöll (ehrenamtlich)
c/o Stadt Gelsenkirchen
Referat Rat und Verwaltung
Bochumer Straße 12 - 16
45875 Gelsenkirchen
Tel.: +49 (0)209 / 1 69-23 02
Fax: +49 (0)209 / 1 69-35 26
Email: wwoell@gelsennet.de

Dr. Daniel Schmidt (hauptamtlich)
Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Tel.: +49 (0)209 / 169-8550
Email: daniel.schmidt@gelsenkirchen.de

 

Die Stadt Gelsenkirchen war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf der Homepage der Stadt Gelsenkirchen sowie auf der Webseite der Dokumentationsstätte Gelsenkirchen im Nationalsozialismus

Die Stadt Magdeburg trat am Montag, dem 25. Februar 2008, offiziell als 33. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Die Landeshauptstadt Magdeburg ist seit Februar 2008 Mitglied im Deutschen Riga-Komitee. Damit [...] halten wir das Gedenken an unsere nach Lettland verschleppten und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger wach. Einer von ihnen war der Magdeburger Bürgermeister Dr. Herbert Goldschmidt, der bereits 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Rathaus abgeführt und 1943 in Riga ermordet wurde. Die Beteiligung am Deutschen Riga-Komitee ist ein weiterer Beitrag zur Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels deutscher und auch Magdeburger Geschichte. In unserer Stadt gibt es seit vielen Jahren eine aktive Erinnerungskultur. [...] Initiativen und Veranstaltungen stehen beispielhaft für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt und mahnen uns darüber hinaus, wachsam zu bleiben – gegenüber Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Hass und Gewalt. Magdeburg ist eine weltoffene und bunte Stadt, die sich ihrer Verantwortung und heutigen Rolle bewusst ist.

Simone Borris, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Magdeburg

Ansprechpartnerin

der Stadt Magdeburg für das Riga-Komitee ist

Oberbürgermeisterin
Simone Borris
Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Tel.: +49 (0)391 / 540 - 2364
Email: Simone.Borris@ob.magdeburg.de

Die Stadt Magdeburg war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Am ersten Novemberwochenende 2012 (2. - 4.11.) lud die sachsen-anhaltische Landeshauptstadt Magdeburg zu einem Symposium des Riga-Komitees ein. Dabei wurde an die eindrucksvolle Begegnung der Vertreter der Mitgliedsstätte im Juli 2010 in Riga angeknüpft. Gemeinsam mit dem Volksbund in Sachsen-Anhalt bot die Landeshauptstadt Magdeburg im Rahmen dieses Symposiums Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch und zur Weiterentwicklung des gemeinsamen Wirkens an.

Die Stadt Recklinghausen trat am Donnerstag, dem 5. März 2009, offiziell als 34. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Als Recklinghausen 2009 dem Riga-Komitee als 34. Mitglied beitrat, haben Schülerinnen und Schüler unserer Stadt in der Gedenkstätte in Riga einen Stein mit der Aufschrift „Recklinghausen“ gesetzt. Es war ein Zeichen, sich in vielfältiger Weise für die Erinnerung an die jüdischen Opfer der Deportation in das Ghetto Riga einzusetzen. [...] 2019 hat Recklinghausen das 4. Riga-Symposium ausgerichtet. [...] Wir sind es den Opfern und ihren Nachkommen schuldig, dass wir die Erinnerung an sie wachhalten und alle antisemitischen Tendenzen entschlossen bekämpfen. Dass mit Lingen die 80. Stadt des Deutschen Riga-Komitees dem in Europa einzigartigen erinnerungskulturellen Städtebündnis beitritt, ist auch für uns ein wichtiger weiterer Schritt im Erinnern, Gedenken und Kampf gegen Antisemitismus.

Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen

Ansprechpartner

der Stadt Recklinghausen für das Riga-Komitee ist

Herr Dr. jur. B.-Sebastian Sanders
Sozialdezernent/Dezernat II
Stadt Recklinghausen
Rathaus
Rathausplatz 3
45657 Recklinghausen
Tel. +49 (0)2361 / 50-1120
Email: sebastian.sanders@recklinghausen.de

Die Stadt Recklinghausen war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Zudem nahmen Vertreter der Stadt vom 2. - 4. November 2012 am Ersten Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Magdeburg teil.

Die Stadt Gütersloh trat am Montag, dem 9. November 2009, offiziell als 35. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Gütersloh für das Riga-Komitee ist

Herr Frank Mertens
Integrationsbeauftragter der Stadt Gütersloh
Abteilungsleiter Referat des Rates und der Bürgermeisterin
Rathaus I, Zimmer 106
Berliner Straße 70
33330 Gütersloh
Tel.: +49 (0)5241 / 822442
Fax: +49 (0)5241 / 823269
Email: frank.mertens@gt-net.de

Die Stadt Gütersloh war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und bei der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Städte Haltern am See und Marl traten am Mittwoch, dem 27. Januar 2010, unabhängig von einander offiziell als 36. und 37. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Wir pflegen in Haltern am See eine würdige Erinnerungskultur an die Opfer des Nationalsozialismus. ... Auch aus Haltern am See wurden Juden ins Rigaer Ghetto deportiert. Gemeinsam mit unserer Nachbarstadt Marl traten wir am 27. Januar 2010 unabhängig voneinander offiziell als 36. und 37. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im Wald von Riga-Bikernieki gibt es eine ergreifende Gräber- und Gedenkstätte mit einer Halterner Gedenktafel. Nicht erst mit unserem Beitritt haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die generationenübergreifende Gedenkarbeit zu pflegen. Auch für die Zukunft gilt es, aus den schrecklichen Gräueltaten zu lernen und uns für die Opfer stark zu machen."

Andreas Stegemann, Bürgermeister der Stadt Haltern am See

Ansprechpartnerin

der Stadt Haltern am See für das Riga-Komitee ist

Sophie Hoffmeier
Pressesprecherin
Stadt Haltern am See
Rathaus
Dr.-Conrads-Str. 1
45721 Haltern am See

Tel.: +49 (0)2364 / 933-402  
Mobil: +49 (0)1752602928
sophie.hoffmeier@haltern.de

 

Die Städte Marl und Haltern am See traten am Mittwoch, dem 27. Januar 2010, unabhängig von einander offiziell als 36. und 37. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Marl für das Riga-Komitee ist

Frau Jennifer Radscheid
Stadt Marl
Carl-Duisberg-Str. 165
45772 Marl
Tel.: +49 (0)2365 / 99-2699
Fax: +49 (0)2365 / 99-2111
Email: jennifer.radscheid@marl.de

Die Stadt Viersen trat am Montag, dem 14. Juni 2010, offiziell als 38. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Viersen für das Riga-Komitee ist

Herr Udo van Neer
Brabanter Straße 131a
41751 Viersen
Tel.: + 49 (0) 2162 / 95430
Fax: + 49 (0)2162 /
Email: udo.van.neer@t-online.de

Die Stadt Viersen war bei der Erinnerungsreise anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Riga-Komitees und der Gedenkveranstaltung am 9. Juli 2010 in Riga-Bikernieki mit einer eigenen Delegation vertreten.

Die Stadt Herford trat am Dienstag, dem 17. Mai 2011, offiziell als 39. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Herford für das Riga-Komitee ist

Herr Christoph Laue
Kommunalarchiv Herford/Stadtarchiv Herford
Amtshausstr.2
D-32051 Herford
Tel.: +49 (0)5221 / 132-213
Fax: +49 (0)5221 / 132-252
Email: c.laue@kreis-herford.de

Die Stadt Moers trat am Dienstag, dem 4. Oktober 2011, als 40. Mitgliedsstadt offiziell dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Moers für das Riga-Komitee ist

Frau Michaela Sämisch
Büro des Bürgermeisters
Rathausplatz 1
47441 Moers
Tel.: +49 (0)2841 / 201206
Email: michaela.saemisch@moers.de

Die Stadt Marburg trat am Dienstag, dem 4. September 2012, offiziell als 41. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Ich begrüße die Entscheidung der Stadt Lingen sehr, dem Riga-Komitee beizutreten und heiße sie herzlich willkommen. Gemeinsam mit vielen anderen setzen wir damit gemeinsam ein beeindruckendes und fortwährendes Zeichen für das Gedenken an die deportierten und ermordeten Menschen aus unseren Städten und sorgen dafür, dass sie nicht aus der Erinnerung verschwinden, sondern ihre Spuren als Mahnung bewahrt bleiben. [...] Uns war und ist es immer wichtig, dass Gedenken auch nach so vielen Jahren keine Routine wird, sondern immer wieder neu und für die nachfolgenden Generationen bewusst erfolgt und die Erinnerung wach bleibt. Gerade in der heutigen Zeit, in der Unsägliches wieder öffentlich geäußert wird, Hass und Hetze verbreitet und menschenverachtende Taten wieder begangen werden, zeigt sich umso mehr, wie nötig die Auseinandersetzung und das Lernen aus der Geschichte sind. Sich einzusetzen für Humanität und Toleranz ist wichtiger denn je geworden. Am 8. Dezember 1941 wurden bei der ersten von vier Deportationen von Marburg aus 127 jüdische Bürgerinnen und Bürger zunächst in das Sammellager nach Kassel und von dort am nächsten Tag in das Ghetto nach Riga deportiert. Das jüngste Kind ein Jahr alt, der Älteste 76 Jahre. Gedenken muss konkret erfahrbar sein, nicht nur abstrakt vollzogen werden. [...] Als einer der letzten Überlebenden des Holocaust bereiste Ivar Buterfas-Frankenthal im letzten Jahr Deutschland und erzählt als Zeitzeuge seine Lebensgeschichte. Wir sind sehr dankbar dafür, ihm auf seiner letzten Vortragsreise in Marburg zuhören zu dürfen. Wenn die Zeitzeugen irgendwann nicht mehr da sind, ist es umso wichtiger, dass viele andere Menschen die Erinnerung wachhalten und das Gedenken im Stadtbild präsent ist. Es ist daher gut zu wissen und ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft, dass wir gemeinsam mit zahlreichen anderen Städten des Riga-Komitees dieses Erinnern aufrechterhalten, wir die Toten nicht vergessen und ihnen in unseren Städten ein würdiges Gedenken geben.

Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg

Ansprechpartner

der Universitätsstadt Marburg für das Riga-Komitee ist

Herr Michael Müller
Magistrat der Universitätsstadt Marburg 
Fachdienst Unterstützung kommunaler Gremien 
Markt 1 / D-35037 Marburg
Telefon:  06421 201-2218
E-Mail:    staedtepartnerschaft@marburg-stadt.de
Internet: www.marburg.de

Die Stadt Bünde trat am Freitag, dem 9. November 2012, offiziell als 42. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"In den schwierigen und misslichen Umständen unserer Zeit zählt für mich eines besonders: Zusammenhalt. Das Riga-Komitee steht als Städtebündnis für einen bemerkenswerten Zusammenhalt, ein Zusammen des Erinnerns. Dieser Zusammenhalt macht die wichtige Botschaft aus und steht für eine unermüdliche Initiative zur Bewahrung des Gedenkens.“ Erinnern kann viele Formen haben. Das Erinnern an den dunkelsten Teil unserer Geschichte wird durch charakteristische Projekte und Gedenkstätten geschaffen, wie zum Beispiel die Verlegung von Stolpersteinen in unserem Stadtgebiet zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Die eindrucksvollste Form des Erinnerns ist allerdings durch die lebhaften und persönlichen Geschichten der Zeitzeugen gegeben. Doch die Zeitzeugen sterben aus. Daher dürfen wir nicht müde werden, die Vielfalt der symbolischen Erinnerungen zu fördern."

Susanne Rutenkröger, Bürgermeisterin der Stadt Bünde

Ansprechpartnerin

der Stadt Bünde für das Riga-Komitee ist

Frau Nadine Meier
Stadt Bünde
Büro der Bürgermeisterin
Bahnhofstraße 13+15
32257 Bünde
Tel.: +49 (0)5223 / 161254
Email: n.meier@buende.de

Die Stadt Stadtlohn trat am Dienstag, dem 11. Dezember 2012, offiziell als 43. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

In Stadtlohn sehen wir es als unsere Pflicht an, die Erinnerung an die tragischen Ereignisse der Judenverfolgung wachzuhalten. Durch unsere Arbeit im Riga-Komitee können wir dazu beitragen, dass die schrecklichen Verbrechen des Holocaust nie vergessen werden. [...] Am 10. Dezember 2021 haben wir zum 80. Gedenktag eine Gedenktafel für die letzten zehn jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Stadtlohn, die 1941 deportiert wurden, errichtet. Diese Gedenktafel dient als ständige Erinnerung an die Opfer und als Mahnung. Sie steht an einem öffentlichen Ort und lädt Einheimische und Besucherinnen und Besucher ein, innezuhalten und über die Grausamkeit der Vergangenheit nachzudenken. Eine unserer Realschulen, die Herta-Lebenstein-Realschule, wurde nach einer dieser zehn jüdischen Bürgerinnen benannt. Die Schule hat sich der Aufarbeitung dieses Themas verschrieben und veranstaltet regelmäßig Aktionen und Projekte mit den Schülerinnen und Schülern, um die Erinnerung an Herta Lebenstein und die anderen Opfer lebendig zu halten. [...] Durch unsere Arbeit im Riga-Komitee möchten wir sicherstellen, dass die Erinnerung an die Opfer der Judenverfolgung stets lebendig bleibt und solche Taten nie wieder geschehen. Es ist unsere Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen.

Berthold Dittmann, Bürgermeister der Stadt Stadtlohn

Ansprechpartner

der Stadt Stadtlohn für das Riga-Komitee ist

Ulrich Söbbing
Stadtarchiv Stadtlohn
Markt 3
48703 Stadtlohn
Tel.: +49 (0)2563 / 97797
Fax: +49 (0)2563 / 409654
Email: Ulrich Söbbing archiv@stadtlohn.de

Die Stadt Dülmen trat am Freitag, dem 24. Januar 2014, offiziell als 44. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"An die Schrecken des Nationalsozialismus und das Schicksal der jüdischen Bürgerinnen und Bürger zu erinnern, ist unser aller Verantwortung. Dieser Verantwortung nachzukommen, erscheint in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Seit 2014 ist Dülmen Mitglied des Riga-Komitees – und wird es auch bleiben. Diese Mitgliedschaft ist ein Baustein der sehr aktiven und lebendigen Erinnerungskultur in unserer Stadt, getragen von Menschen aller Generationen. Acht jüdische Bürgerinnen und Bürger aus Dülmen wurden in der Nacht zum 11. Dezember 1941 nach Riga deportiert: Dieses Unrecht, ihre Schicksale dürfen niemals in Vergessenheit geraten.“

Carsten Hövekamp, Bürgermeister Stadt Dülmen

Ansprechpartnerin

der Stadt Dülmen für das Riga-Komitee ist

Frau Esther Joy Dohmen
Volkshochschule Stadt Dülmen
Münsterstr. 29
48249 Dülmen
Tel.: +49 (0)2594/12415
Email: e.dohmen@duelmen.de

Die Stadt Ahlen trat am Sonntag, dem 26. Januar 2014, offiziell als 46. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Ahlen für das Riga-Komitee ist

Herr Frank Merschhaus
Dezernat 1 / Pressestelle
Stadt Ahlen
Westenmauer 10
59227 Ahlen
Tel.: + 49 (0)2382 / 59-455
Fax: + 49 (0) 2382 / 59-441
Email: merschhaus@stadt.ahlen.de

Die Stadt Drensteinfurt trat am Sonntag, dem 26. Januar 2014, offiziell als 45. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Das Thema der Erinnerungsarbeit ist mir sehr wichtig. Die jüdische Gemeinde in Drensteinfurt war nicht sehr groß. Mittlerweile haben wir an jedem ehemaligen Wohnort Stolpersteine verlegt. Ich unterstütze insbesondere die hiesige Teamschule – Sekundarschule der Stadt Drensteinfurt – bei all ihren Aktivitäten im Rahmen der Erinnerungsarbeit."

Carsten Grawunder, Bürgermeister der Stadt Drensteinfurt

Ansprechpartner

der Stadt Drensteinfurt für das Riga-Komitee ist

Herr Gregor Stiefel
Fachbereich 4 - Archiv und Kultur
Stadt Drensteinfurt
Postfach 1260
48310 Drensteinfurt
Tel.: + 49 (0)2508 / 995-122
Fax: + 49 (0)2508 / 995-6137
Email: g.stiefel@drensteinfurt.de

Die Stadt Werne trat am Montag, dem 19. Mai 2014, offiziell als 47. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Auch 80 Jahre nach den grausamen Verbrechen, die im Nationalsozialistischen Reich verübt worden sind, ist ein Erinnern an alle Facetten des Unrechts noch von großer Bedeutung. Nicht im Sinne von Schuld, wohl aber im Sinne von Verantwortung. Dies wird umso deutlicher, wenn die Erinnerung konkret gemacht wird. Das versuchen wir in Werne umzusetzen. Etwa im Rahmen der Erinnerungsaktionen des Deutschen Riga-Komitees, [...] Wie die Menschen in allen anderen Mitgliedsstädten und darüber hinaus hoffe auch ich, zu einer weiterhin guten Entwicklung des erinnerungskulturellen Bündnisses beitragen zu können.

Lothar Christ, Bürgermeister der Stadt Werne

Ansprechpartnerin

der Stadt Werne für das Riga-Komitee ist

Frau Stephanie Viefhues
Bürgermeisterbüro
Stadt Werne
Internationale Beziehungen
Konrad-Adenauer-Platz 1
59368 Werne 
Tel.: + 49 (0)2389 71-319
Fax: + 49 (0)2389 71-323
Email: s.viefhues@werne.de

Die Stadt Gescher trat am Dienstag, dem 27. Mai 2014, offiziell als 48. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Gescher für das Riga-Komitee ist

Bürgermeisterin Anne Kortüm
Stadt Gescher
Marktplatz 1
48712 Gescher
Tel.: + 49 (0)2542/60-0
Fax: + 49 (0)2542/60-123
Email: info@gescher.de

Die Stadt Mainbernheim trat am Mittwoch, dem 16. Juli 2014, offiziell als 49. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Die Stadt Mainbernheim blickt auf eine lange Geschichte zurück, die leider im Hinblick auf den Umgang mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im sog. Dritten Reich, schwer belastet ist. Es vergingen mehrere Jahrzehnte, bis man nach dem Ende des 2. Weltkriegs den Mut aufbrachte, sich öffentlich mit dem an den Juden begangenen Unrecht auseinanderzusetzen. Mit dem Beitritt zum Riga-Komitee und den weiteren Zeichen des Gedenkens möchten wir den jüdischen Opfern einen bleibenden Platz in der Geschichte Mainbernheims einräumen, einen Beitrag leisten, dem Vergessen an die unheilvolle Vergangenheit entgegenzuwirken und ein klares Bekenntnis ablegen für ein friedvolles, versöhntes Miteinander aller Völker, Rassen und Nationen.

Peter Kraus, 1. Bürgermeister der Stadt Mainbernheim

Ansprechpartner

der Stadt Mainbernheim für das Riga-Komitee ist

Herr
1. Bürgermeister
Peter Kraus
Stadt Mainbernheim
Rathausplatz 1 
97350 Mainbernheim
Tel.: + 49 (0)9323/8042-37
Fax: + 49 (0)9323/8042-33
Email: buergermeister@mainbernheim.de

Die Stadt Krefeld trat am Dienstag, dem 23. September 2014, offiziell als 50. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Seit 2014 ist die Stadt Krefeld Mitglied im Riga-Komitee, einer Vereinigung von nunmehr 80 Städten und Gemeinden in Deutschland, Österreich und Tschechien, aus denen während der NS-Herrschaft jüdische Bürger nach Riga deportiert wurden. Das Städtebündnis macht es sich zur Aufgabe, die Erinnerung und das Gedenken an die verschleppten und ermordeten Bürgerinnen und Bürger lebendig zu halten. Die Stadt Krefeld und vor allem auch die Krefelder Bürgerschaft engagieren sich seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise dafür, die Erinnerung an ihre in der NS-Zeit vertrieben und ermordeten Bürger zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben. [...] Die NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld erinnert durch Ausstellungen, Vorträge und Publikationen an die nach Riga Verschleppten und Ermordeten. Sie pflegt zahlreiche Kontakte zu deren Angehörigen und Nachkommen in aller Welt. Besonders anschaulich wird das Schicksal unserer ehemaligen Nachbarn den heutigen Krefeldern durch die regelmäßigen Rundgänge zu den für sie verlegten Stolpersteinen nahegebracht."

Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld

Ansprechpartnerin

der Stadt Krefeld für das Riga-Komitee ist

Frau
Sandra Franz
NS-Dokumentationsstelle Villa Merländer
Friedrich-Ebert-Straße 42
47799 Krefeld 
Tel.: + 49 (0) 2151 / 50 35 53
Fax: + 49 (0) 2151 / 86 27 10
Email: sandra.franz@krefeld.de

Die Stadt Rheine trat am Dienstag, dem 27. Januar 2015, offiziell als 51. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Rheine ist aus gutem Grund Mitglied im Riga-Komitee. Den Menschen in unserer Stadt und mir persönlich ist es wichtig, die Erinnerung an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger präsent zu halten, um wachsam zu sein und zu bleiben. Das „Nie wieder!“ der Gräueltaten der NS-Zeit braucht unser Aufmerksam-Sein und unseren Einsatz. Die Zusammenarbeit im Riga-Komitee ist deshalb ein wichtiger Baustein einer solchen auf die Zukunft ausgerichteten Arbeit. [...] Gerade erst ist der älteste jüdische Friedhof in Rheine neugestaltet worden. Sechs noch erhaltene Grabsteine dieser Anlage, die 1938 auf Druck der Nationalsozialisten entfernt wurden, konnten restauriert werden und sind an ihren rechtmäßigen Platz zurückgekehrt. Neben diesem starken Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den Menschen jüdischen Glaubens erinnern Stolpersteine und eine Gedenktafel im alten Rathaus an die Opfer des Nationalsozialismus.

Dr. Peter Lüttmann, Bürgermeister der Stadt Rheine

Ansprechpartner

der Stadt Rheine für das Riga-Komitee ist

Herr Oliver Jansen
Stadt Rheine
Der Bürgermeister
Fachbereich Bildung, Jugend, Familie und Soziales
Klosterstr. 14
48431 Rheine 
Tel.: +49 (0)5971 / 939 668
Fax: +49 (0)5971 / 939 503
Email: oliver.jansen@rheine.de

Die Stadt Telgte trat am Freitag, dem 6. Februar 2015, offiziell als 52. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Erinnerung und Aufklärung über die Zeit des nationalsozialistischen Terrorregimes in Deutschland bleibt eine dauerhafte Aufgabe, beides darf nicht aufhören. Dazu gibt es in der Stadt Telgte ein gutes Netzwerk von Vereinen  und Institutionen bis hin zu den Schulen. Verfolgung, Vertreibung und Tötung trafen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bis dahin mitten unter uns gelebt hatte. Die Mitgliedschaft im Riga-Komitee ist eine wichtige Unterstützung in der Erinnerungsarbeit.

Wolfgang Pieper, Bürgermeister der Stadt Telgte

Ansprechpartner

der Stadt Telgte für das Riga-Komitee ist

Herr Marc-André Spliethoff
Fachbereich 1 Steuerung / Zentrale Dienste
Baßfeld 4
648291 Telgte
Tel.: +49 (0)2504 / 13247
Fax: +49 (0)2504 / 13228
Email: marc-andre.spliethoff@telgte.de

Die Stadt Herten trat am Mittwoch, dem 10. Juni 2015, offiziell als 53. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Herten für das Riga-Komitee ist

Frau Julia Döring
FB 1.1 Personal, Organisation
und Ratsangelegenheiten
Stadt Herten
Kurt-Schumacher-Straße 2
45699 Herten
Tel.: + 49 (0)2366 / 303-356
Fax: + 49 (0)2366 / 303-
Email: j.doering@herten.de

Die Stadt Ahaus trat am Mittwoch, dem 2. Dezember 2015, offiziell als 54. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Als Bürgermeisterin von Ahaus bin ich stolz darauf, dass unsere Stadt bereits seit 2015 dem Deutschen Riga-Komitee angehört.
Die zentrale Gedenkstätte (in Biķernieki) erinnert an die deportierten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die auch aus Ahaus nach Riga verschleppt wurden.
Die Aufnahme der 80. Mitgliedsstadt des Riga-Komitees ist für uns eine Gelegenheit, die Bedeutung unserer Zusammenarbeit erneut zu betonen und unsere Verpflichtung für die Erinnerungskultur zu bekräftigen.
Wir danken dem Riga-Komitee für seine wichtige Arbeit und wollen auch in Zukunft gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung an die Vergangenheit zu bewahren."

Karola Voß, Bürgermeisterin der Stadt Ahaus

Ansprechpartnerin

der Stadt Ahaus für das Riga-Komitee ist

Frau Karen Jungkamp
Stadt Ahaus
Fachbereich Bildung, Kultur, Sport
Rathausplatz 1
48683 Ahaus
Tel.: + 49 (0)2561 / 72-321
Fax: + 49 (0)2561 / 72-81 321
Email: K.Jungkamp@ahaus.de

Die Stadt Mönchengladbach trat am Freitag, dem 2. März 2018, offiziell als 55. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Mönchengladbach für das Riga-Komitee ist

Herr Michael Oehlers
Büro des Oberbürgermeisters
Protokollabteilung
Rathaus Abtei
Rathausplatz 1
41061 Mönchengladbach
Tel.: + 49 (0) 2161 / 25-2510
Fax: + 49 (0) 2161 / 25-2518
Email: michael.oehlers@moenchengladbach.de 

Die Stadt Oberhausen trat am Mittwoch, dem 27. Juni 2018, offiziell als 56. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Oberhausen ist am 27. Juni 2018 dem Deutschen Riga-Komitee beigetreten [...] und beteiligt sich aktiv am gemeinschaftlichen Erinnern an die Jüdinnen und Juden, die nach Riga deportiert und dort fast alle ermordet wurden. [...] Auf der Gedenkstätte an dieser Stelle, an der der Opfer würdig gedacht wird, befindet sich auch für Oberhausen ein Namensstein, der auf die Herkunft von Menschen aus unserer Stadt verweist. Damit stellen wir uns nicht nur in unserer Gedenkhalle für die Opfer des Nationalsozialismus, sondern auch in Lettland bewusst unserer Stadtgeschichte der Jahre 1933 bis 1945. Dass Oberhausener Jüdinnen und Juden überhaupt nach Riga gelangten, lag auch an den nationalsozialistischen Akteuren in unserer Stadt, die sie zum Deportationszug brachten und damit zur späteren Ermordung beitrugen. Mit unserem Beitritt zum Riga-Komitee gedenken wir dieser Opfer und setzen uns dafür ein, dass sich derartige Verbrechen an der Menschlichkeit nicht wiederholen.

Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

Ansprechpartner

der Stadt Oberhausen für das Riga-Komitee ist

Herr Daniel Erkens
Referent des Oberbürgermeisters
Rathaus Oberhausen
Schwartzstraße 72
46045 Oberhausen
Tel.: + 49 (0) 208 / 825-2296
Fax: + 49 (0) 208 / 825-5000
Email: daniel.erkens@oberhausen.de 

Die Stadt Leverkusen trat am Mittwoch, dem 19. September 2018, offiziell als 57. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Leverkusen für das Riga-Komitee ist

Frau Julia Montag
Stadt Leverkusen
Oberbürgermeister, Rat und Bezirke - Städtepartnerschaften
Friedrich-Ebert-Platz 1
51373 Leverkusen
Tel. +49(0)214-406 88 88
Fax +49(0)214-406 88 82
E-Mail: julia.montag@stadt.leverkusen.de

Die Stadt Borken trat am Sonntag, dem 14. Oktober 2018, offiziell als 58. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger in das Ghetto der lettischen Hauptstadt Riga im Dezember 1941 bildete für das Münsterland und damit auch für unsere Stadt Borken den Auftakt zur systematischen Verschleppung und Ermordung der lokalen jüdischen Gemeinschaften.

Am 11. Dezember 1941 wurden aus der Kreisstadt Borken fünf jüdische Frauen und aus Borken-Weseke weitere elf jüdische Menschen nach Riga deportiert. Insgesamt fielen der Shoah 112 Menschen zum Opfer, die in Borken und den heutigen Stadtteilen gelebt hatten.

Durch die Zusammenarbeit im Riga-Komitee kann die Stadt Borken dazu beitragen, diese historischen Erinnerungen zu bewahren, Bildungsarbeit zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Diese Arbeit ist von entscheidender Bedeutung, um die Gräueltaten der Vergangenheit niemals zu vergessen und eine bessere Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.

Der Hass gegen Juden muss aufhören – jetzt und überall auf der Welt! Und dafür müssen wir uns alle gemeinsam einsetzen. Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Gleichwohl muss auch eine kritische Bewertung der politischen Lage in Nahost möglich sein. Der Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus ist überaus groß. Es ist wichtig, zwischen beiden zu unterscheiden, um sicherzustellen, dass berechtigte Kritik nicht mit antisemitischen Vorurteilen verwechselt wird.

Es gibt zahlreiche Verbindungen zwischen der Stadt Borken und den Nachfahren ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürgern, über die wir sehr froh und stolz sind."

 

Mechtild Schulze Hessing, Bürgermeisterin der Stadt Borken

Ansprechpartner

der Stadt Borken für das Riga-Komitee ist

Herr Dr. Norbert Fasse
Leiter des Stadtarchivs Borken
Im Piepershagen 17 
46325 Borken
Tel.: +49 (0)2861 / 939 217 
Fax: +49 (0)2861 / 939 62 217
E-Mail: norbert.fasse@borken.de

Die Gemeinde Südlohn trat am Donnerstag, dem 18. Oktober 2018, offiziell als 59. Mitgliedskommune dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Südlohn trat 2018 dem Deutschen Riga-Komitee bei. Damit möchten wir auch einen Beitrag dazu leisten, dass die 12 Südlohner Juden, die im Dezember 1941 in das Ghetto in Riga verschleppt und dort in den Wäldern von Bikernieki Opfer des Holocaust wurden, nicht in Vergessenheit geraten. Insgesamt sind 20 ehemalige Südlohner Juden durch die Nationalsozialisten ermordet worden.

Markus Lask, Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Südlohn

 

Ansprechpartner

der Gemeinde Südlohn für das Riga-Komitee ist

Herr Matthias Lüke
Leiter Ordnung und Soziales
Gemeinde Südlohn
Winterswyker Str. 1
46354 Südlohn
Tel.: + 49 (0) 2862 / 58230
Fax: + 49 (0) 2862 / 58259
Email: matthias.lueke@suedlohn.de

Die Stadt Bottrop trat am Sonntag, dem 27. Januar 2019, offiziell als 60. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Die Arbeit im Deutschen Riga-Komitee ist wichtig, denn wir müssen die Erinnerung an die schreckliche Zeit des Nationalsozialismus und der Judenverfolgung stets wachhalten. Nur durch eine aktive Erinnerungskultur und ein Bewusstsein für die Schrecken der Vergangenheit, können wir hoffen zu verhindern, dass diese sich wiederholen. Wie wichtig dies ist, zeigt  sich angesichts der aktuellen Lage in der Welt auf eindringliche Weise."

Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop

Ansprechpartnerin

der Stadt Bottrop für das Riga-Komitee ist

Frau Heike Biskup
Leiterin des Stadtarchivs Bottrop
Blumenstraße 12 - 14
46236 Bottrop
Tel.: +49(0)2041-703754
E-Mail: heike.biskup@bottrop.de

Die Stadt Wesel trat am Dienstag, dem 5. Februar 2019, offiziell als 61. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

2019 trat die Stadt Wesel offiziell als 61. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Schulen und Jugendgruppen haben seitdem die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung aus dem eingerichteten Fördertopf für Fahrten zu Gedenkstätten zu beantragen. Aus den Förderprogrammen „Riga-Komitee“ und „Jugend erinnert“ stehen nun insgesamt jährlich 18.000 Euro an Zuschüssen zur Verfügung. Übernommen werden u. a. Eintrittspreise, Führungen, Seminare oder Workshops von Gedenkstätten, Dokumentations- und Begegnungszentren sowie Lern- und Erinnerungsorten. Insgesamt konnten bisher Gedenkstättenfahrten für rund 150 Jugendliche gefördert werden.

Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin der Stadt Wesel

Ansprechpartner

der Stadt Wesel für das Riga-Komitee ist

Frau Julia Plötzgen
Stadtarchiv Wesel
An der Zitadelle 2
46483 Wesel
Tel.: + 49 (0)281/1645 403
E-Mail: julia.ploetzgen@wesel.de

Die Gemeinde Heek trat am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019, offiziell als 62. Mitgliedskommune dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Gemeinde Heek für das Riga-Komitee ist

Jürgen Lammers
Gemeinde Heek
Fachbereich Allg. Verwaltung, Schule, Jugend und Kultur
Bahnhofstraße 60
48619 Heek
Tel.: + 49 (0)2568 / 93 00 20
Fax: + 49 (0)2568 / 93 00 40
E-Mail: j.lammers@heek.de

Die Gemeinde Nottuln trat am Dienstag, dem 14. Januar 2020, offiziell als 63. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

[...] Mit dem Gedenken halten wir die Erinnerung an Walter Heimbach und Else Wertheim wach und lebendig, die im Januar 1942 beziehungsweise im Dezember 1941 nach Riga deportiert wurden. Während Walter Heimbach dort ermordet wurde, überlebte Else Wertheim das Grauen. Gleichzeitig erinnern wir damit an alle Menschen, die in Riga, unter anderem im Wald von Bikernieki, ihr Leben verloren haben. Für uns bedeutet der Beitritt zum Riga-Komitee ein klares Bekenntnis zu einem ,Nie wieder‘. Nie wieder darf sich das wiederholen, was unter der Nazi-Herrschaft geschah. [...] Wir haben damit ein starkes Zeichen gesetzt. Für eine lebendige Erinnerungskultur und für den Frieden bei uns und überall, in dem wir offen, menschlich und wach bleiben.

Dr. Dietmar Thönnes, Bürgermeister der Gemeinde Nottuln

Ansprechpartner

der Gemeinde Nottuln für das Riga-Komitee ist

Christian Wermert
Gemeinde Nottuln
Leitung Stabstelle Marketing, Touristik, Archiv, Städtepartnerschaft, Onlineredaktion
Stiftsstraße 4
48301 Nottuln
Tel.: + 49 (0)2502 / 942 128
E-Mail: wermert@nottuln.de

Die Stadt Lemgo trat am Freitag, dem 5. Juni 2020, offiziell als 64. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Auch viele Lemgoer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben Entrechtung, Gewalt und Tod in unserer Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus erleiden müssen, die Spuren der Deportierten führen auch nach Riga. Es ist uns eine Verpflichtung in der Verantwortung für die jungen Generationen an dieses Unrecht und das Leid zu erinnern, damit Lehren für das Jetzt daraus gezogen werden. Deshalb sind wir beim Deutschen Riga-Komitee dabei. ...
Viele Veranstaltungen über das Jahr und die Forschung an dieser dunklen Epoche sind Vehikel für die ausgeprägte Erinnerungskultur in Lemgo. Leben und weiter tragen müssen wir diese Haltung jedoch selbst, jede und jeder Einzelne."

Markus Baier, Bürgermeister Alte Hansestadt Lemgo

Ansprechpartner

der Stadt Lemgo für das Riga-Komitee ist

Herr Fabian Schröder
Leiter Museen
Stadt Lemgo 
Rathaus, Marktplatz 1
32657 Lemgo
Telefon: + 49 (0) 5261 / 213 463
Telefax: + 49 (0) 5261 / 213 5210
E-Mail: f.schroeder@lemgo.de

Die Stadt Datteln trat am Dienstag, dem 9. November 2021, offiziell als 65. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

„Wir alle kennen Ausschwitz, aber wenn ich all die Stolpersteine in unserer Stadt sehe, auf denen ,Ermordet in Riga‘ steht, frage ich mich immer wieder, warum kaum jemand von den Deportationen nach Riga und von den Massenermordungen im Wald von Bikernieki gehört hatte, bevor wir dem Riga-Komitee beitreten konnten. Umso mehr war es mir ... ein großes Anliegen, dass ein Stein mit dem Namen unserer Stadt an/auf der Gedenkstätte in Bikernieki niedergelegt wird/ liegt. Der Stein soll für die Opfer und für die nachfolgenden Generationen Zeugnis davon ablegen, dass unsere Stadt den Verlust seiner Mitbürger*innen nicht vergessen wird."

André Dora, Bürgermeister der Stadt Datteln

Ansprechpartnerin

der Stadt Datteln für das Riga-Komitee ist

Frau Rosemarie Schloßer
STADT DATTELN
Volkshochschule
im Dorfschultenhof
Genthiner Straße 7
45711 Datteln 
Tel.: 02363 / 107-362
Fax: 02363 / 107-446
E-Mail: rosemarie.schlosser@stadt-datteln.de oder vhs@stadt-datteln.de
Web: www.datteln.de/vhs

Die Gemeinde Reken trat am Mittwoch, dem 26. Januar 2022, offiziell als 66. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Reken und auch mir persönlich war der Beitritt zum RIGA-Komitee ein besonderes Anliegen, denn dieser Städtebund erinnert an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in den Jahren 1941/42 auch aus Reken nach Riga deportiert und in ihrer überwältigenden Zahl im Wald von Bikernieki ermordet wurden. Es ist wichtig, dass wir uns alle immer wieder mit den Gräueltaten auseinandersetzen und uns vor Augen führen, dass Toleranz, Respekt und Vielfalt kostbare, aber fragile Errungenschaften unserer Gesellschaft sind. [...]

Manuel Deitert, Bürgermeister der Gemeinde Reken

Ansprechpartnerin

der Gemeinde Reken für das Riga-Komitee ist

Frau Alina Dehling
Vorzimmer des Bürgermeisters
Gemeinde Reken
Kirchstraße 14
48734 Reken
Telefon: +49 (0)2864 / 944 - 108
Fax: +49 (0)2864 / 944 - 299
E-Mail: a.dehling@reken.de
Internet: www.reken.de

Die Stadt Gronau trat am Dienstag, dem 01. Februar 2022, offiziell als 67. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Mit dem Beitritt der Stadt Gronau zum Riga-Komitee stellen wir uns klar gegen Antisemitismus, gegen das Vergessen – und machen uns stark für Toleranz und für Demokratie. Wir gedenken unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in den Jahren 1941/42 nach Riga deportiert und im Wald von Bikernieki erschossen wurden – darunter auch Jüdinnen und Juden aus Gronau und Epe. Es waren Menschen, die aus unserer Mitte gerissen wurden, Menschen, die hier lebten, arbeiteten und Familie hatten. Menschen wie Sie und ich. [...]  Dank [...] an alle Aktiven des Riga-Komitees und den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die wertvolle Arbeit um die Pflege der Gedenkstätte in Riga und die Förderung der Begegnungen von Jugendlichen am Ort der schrecklichen Taten.

Rainer Doetkotte, Bürgermeister der Stadt Gronau (Westf.)

Ansprechpartnerin

der Stadt Gronau (Westf.) für das Riga-Komitee ist
 
Frau Dr. Anne Terglane-Fuhrer
Euregio-VHS Gronau
Von-Keppel-Straße 10
48599 Gronau
Tel.: 02562 - 12 661
E-Mail: anne.terglane-fuhrer@gronau.de
 

Die Stadt Wadersloh trat am Donnerstag, dem 31. März 2022, offiziell als 68. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Wadersloh für das Riga-Komitee ist

Herr Roman Sunder
Gemeinde Wadersloh
Bereich Bürgermeister
Liesborner Str. 5
59329 Wadersloh
Tel.: +49 (2523) 950 - 1020
Fax.: +49 (2523) 950 - 2110
E-Mail-Adresse: roman.sunder@wadersloh.de

Die Stadt Grevenbroich trat am Dienstag, dem 31. Mai 2022, offiziell als 69. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Die Arbeit des Deutschen Riga-Komitees ist von herausragender Bedeutung für die Erinnerungskultur und die Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels unserer Geschichte. Seit seiner Gründung am 23. Mai 2000 hat das Komitee eine bedeutende Rolle dabei gespielt, an die über 25.000 jüdischen Bürgerinnen und Bürger zu erinnern, die während des Holocausts aus ihren Städten nach Riga deportiert und dort grausam ermordet wurden. Als einzigartiger Städtebund in Europa, der mittlerweile 80 Städte umfasst, ist es unsere Verpflichtung, das Andenken an diese Opfer zu bewahren und ihre tragischen Schicksale nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Grevenbroich ist durch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auch direkt von den Ereignissen in Riga betroffen. [...] Es ist daher unsere Verantwortung, die Erinnerung an diese Gräueltaten wachzuhalten und aktiv gegen das Vergessen anzukämpfen.... Durch diese gemeinsamen Bemühungen tragen wir dazu bei, dass die Opfer nicht vergessen werden und dass sich die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholen. Als Bürgermeister von Grevenbroich unterstütze ich die Arbeit des Deutschen Riga-Komitees ebenso nachdrücklich wie die Erinnerungsarbeit vor Ort und stehe hinter den gemeinsamen Anstrengungen, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts lebendig zu halten.

Klaus Krützen, Bürgermeister der Stadt Grevenbroich

Ansprechpartner

der Stadt Grevenbroich für das Riga-Komitee ist

Herr Thomas Wolff M.A.
Fachdienstleiter
Fachbereich Bildung und Kultur
FD. 41.2 Volkshochschule und Museum
Maschinenhaus
Stadtparkinsel
41515 Grevenbroich

Tel: + 49 (0) 2181608641
Mobil: + 49 (0) 1737948321
Fax: + 49 (0) 2181608 8 641
Email: thomas.wolff@grevenbroich.de

Die Stadt Rhede trat am Donnerstag, dem 23. Juni 2022, offiziell als 70. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Zwei Jüdinnen aus Rhede, Frau Landau und Frau Mühlenfelder wurden nach Riga deportiert und dort getötet. Deshalb und um der jungen Generation zu vermitteln, dass so etwas nie wieder geschehen darf, ist uns die Arbeit im Riga-Komitee wichtig. Zum Gedenken an die 13 Jüdinnen und Juden, die mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges und den Übergriffen auf Juden Rhede verließen, wurden vor ihren damaligen Wohnanschriften Stolpersteine verlegt. Ziel dieses Projektes ist es, [...] ihnen ihre Namen zurückzugeben und sie in Erinnerung, als Teil der Stadtgesellschaft, zu erhalten.

Jürgen Bernsmann, Bürgermeister der Stadt Rhede

Ansprechpartnerin

der Stadt Rhede für das Riga-Komitee ist

Frau Maike Bölting
Vorzimmer/Ratsbüro
Stadtverwaltung Rhede
Rathaus
Rathausplatz 9
46414 Rhede
Telefon: +49 (0)2872 930-205
E-Mail: M.Boelting@Rhede.de
Internet: www.rhede.de

Die Stadt Bad Bentheim trat am Montag, dem 12. September 2022, offiziell als eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 71 – 74) dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Bad Bentheim für das Riga-Komitee ist

Herr Heinz-Gerd Jürriens
Stadt Bad Bentheim
Erster Stadtrat
Schloßstraße 2
48455 Bad Bentheim
Telefon: 05922 73 50
Mail: juerriens@stadt-badbentheim.de

Die Stadt Neuenhaus trat am Montag, dem 12. September 2022, offiziell als eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 71 – 74) dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Der Beitritt zum Riga-Komitee 2022 ist uns vor allem wichtig, um der Erinnerungskultur auf vielfältige Weise eine sehr hohe Bedeutung zu geben. In Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und rechtsextremistischen Tendenzen möchte Neuenhaus insbesondere durch Einbindung der Jugend und Zusammenarbeit mit Schulen frühzeitig informieren und auch einen Handlungsschwerpunkt setzen. Demokratie, Freiheit und Respekt kommen nicht ohne eigene Mitwirkung. Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, welch schreckliche Folgen die Zeit des Nationalsozialismus für Deutschland, Europa und die Welt hatte. Heute besorgen uns Kriege, Verfolgung und Terror leider immer noch.

Günter Oldekamp, Samtgemeindebürgermeister und Stadtdirektor Neuenhaus

Ansprechpartner

der Stadt Neuenhaus für das Riga-Komitee ist 

Herr Günter Oldekamp
Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister
Rathaus
Veldhausener Straße 26
49828 Neuenhaus
Tel. 05941 / 911-114
E-Mail: oldekamp@neuenhaus.de

Die Stadt Nordhorn trat am Montag, dem 12. September 2022, offiziell als eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 71 – 74) dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

„Die Erinnerungskultur hat für uns in Nordhorn eine große Bedeutung. Es ist mittlerweile Tradition, dass wir gemeinsam mit Schulen, mit dem Forum Juden Christen und unseren niederländischen Nachbarn aktiv die jährlichen Gedenktage gestalten. Das wird immer wichtiger, weil die Zeitzeugen inzwischen nicht mehr leben. Wir wollen daran erinnern, dass es hier in Nordhorn eine jüdische Gemeinde gab, die praktisch erloschen ist und deren Mitglieder großes Leid erfahren haben. Der Beitritt zum Riga-Komitee war ein weiterer wichtiger Beitrag zu dieser lebendigen Gedenkkultur. Die Stadt Nordhorn hat u. a. Straßen nach den Opfern des Bielefelder Transports benannt.“

Thomas Berling, Bürgermeister der Stadt Nordhorn

Ansprechpartner

der Stadt Nordhorn für das Riga-Komitee ist

Herr Jens Sarnow
Stadt Nordhorn
Abteilungsleiter Ratsbüro
Bahnhofstraße 24
48529 Nordhorn
Tel.: +49 (0)5921/878 147
Email: jens.sarnow@nordhorn.de

Die Stadt Schüttorf trat am Montag, dem 12. September 2022, offiziell als eine von vier Mitgliedsstädten (Nr. 71 – 74) dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

Die Fassungslosigkeit über begangene Grausamkeiten besteht auch viele Jahrzehnte nach der Deportation. Das Gedenken lässt uns an die Taten erinnern. Es ist wichtig, dass wir uns auch heute mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Wir alle tragen dazu bei, uns dafür zu engagieren, dass sich die Geschichte nicht wiederholt und wir die Opfer nicht vergessen, sondern ihr Andenken, ihr Schicksal und die Erinnerung wahren.

Manfred Windhaus, Samtgemeindebürgermeister/Stadtdirektor der Stadt Schüttorf

Ansprechpartner

der Stadt Schüttorf für das Riga-Komitee ist 

Herr Jan Stockhorst
Ordnungsamtsleiter
Markt 2
48465 Schüttorf
Tel. 05923/9659-13
E-Mail: stockhorst@schuettorf.de
 

 

Die Stadt Detmold trat am Dienstag, dem 31. Januar 2023, offiziell als 75. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartnerin

der Stadt Detmold für das Riga-Komitee ist
Frau Dr. Bärbel Sunderbrink
Stadtarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2
32756 Detmold
Tel.: +49 (0) 5231/766-110
E-Mail: baerbel.sunderbrink@lav.nrw.de
Internet: www.detmold.de

Die Stadt Korbach trat am Montag, dem 13. März 2023, offiziell als 76. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

„Indem wir uns mit der Geschichte unserer Stadt auseinandersetzen und die Schrecken des Holocausts nicht verschweigen, tragen wir dazu bei, dass die Erinnerung an die Opfer nicht verblasst. Die Mitgliedschaft im Riga-Komitee ist für die Stadt Korbach ein wichtiger Baustein dieser Erinnerungskultur.“

Klaus Friedrich, Bürgermeister der Kreis- und Hansestadt Korbach

Ansprechpartnerin

der Stadt Korbach für das Riga-Komitee ist
Frau Ann-Kathrin Lange
Fachbereich Zentrale Steuerung und Personal
Stechbahn 1
34497 Korbach
Tel.: +49 (0) 5631/53-385
E-Mail: ann-kathrin.lange@korbach.de
Internet: www.korbach.de 

Die Stadt Castrop-Rauxel trat am Donnerstag, dem 9. November 2023, offiziell als 77. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.

Ansprechpartner

der Stadt Castrop-Rauxel für das Riga-Komitee ist
Herr Bürgermeister Rajko Kravanja
Rathaus, Zimmer 250
Europaplatz 1
44575 Castrop-Rauxel
Tel.: +49 (0)2305/106-2101, -2201
E-Mail: buero.buergermeister@castrop-rauxel.de
Internet: https://www.castrop-rauxel.de/

 

Die Stadt Dorsten trat am Montag, dem 5. Februar 2024, offiziell als 78. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Die Arbeit im Riga-Komitee ist ein wichtiger Teil einer starken Erinnerungskultur in unserer Stadt. Wir in Dorsten freuen uns, dass wir wieder Jüdisches Leben in unserer Stadt haben und dass ein enges Band der Freundschaft entstanden ist! Das Fundament von ‚sich Erinnern‘ darf niemals eine staatliche Anordnung sein, sondern muss bürgerschaftlich getragen werden. ... Unser Motto ‚Erinnern für die Zukunft‘ soll auch in Zukunft breit getragen sein."

Tobias Stockhoff, Bürgermeister der Stadt Dorsten

Ansprechpartner

der Stadt Dorsten für das Riga-Komitee ist

Herr Karsten Hartmann LL.M.
Stadt Dorsten / Bürgermeisterbüro
Halterner Straße 5
46284 Dorsten
Tel.: +49 (0)2362 66 3010
Fax : +49 (0) 2362 665701
E-Mail: karsten.hartmann@dorsten.de
Internet: www.dorsten.de

Die Stadt Lingen trat am Mittwoch, dem 13. März 2024, offiziell als 80. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei.  Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Mit dem Beitritt der Stadt Lingen (Ems) als 80. Mitgliedsstadt des Riga-Komitees stellen wir uns klar gegen Antisemitismus, gegen das Vergessen und machen uns stark für Toleranz und für Demokratie. Unter den zehntausenden Menschen jüdischen Glaubens, die im Wald von Riga Bikernieki grausam ermordet wurden, befanden sich auch zahlreiche Jüdinnen und Juden aus Lingen. Es ist wichtig für unsere Gesellschaft und zukünftige Generationen, dass wir die Erinnerung an die Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg präsent halten, daraus lernen und dafür einstehen, dass so etwas nie wieder passiert."

Dieter Krone, Oberbürgermeister der Stadt Lingen (Ems)

Ansprechpartnerin

der Stadt Lingen (Ems) für das Riga-Komitee ist

Frau Vera Bruns
Fachbereichsleitung Kultur
Elisabethstraße 14-16
49808 Lingen (Ems)
Tel.: +49 (0)591 9144 410
E-Mail: v.bruns@lingen.de
Internet: www.lingen.de  

Die Stadt Gladbeck trat am Donnerstag, dem 7. März 2024, offiziell als 79. Mitgliedsstadt dem Deutschen Riga-Komitee bei. Im April 2024 gaben zahlreiche Mitgliedsstädte ein Statement dazu ab, welche Bedeutung die Mitgliedschaft für Ihre Stadt oder Gemeinde hat und wie sie vor Ort an die Opfer erinnern.

"Den grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten in Riga fielen nicht nur Menschen aus Gladbeck zum Opfer. Aufgrund dieser vielen traurigen Schicksale ist es wichtig, dass wir auch Jahrzehnte danach trauern, erinnern und mahnen. Wir wollen mit dem Beitritt zum Riga-Komitee die Arbeit für eine lebendige Erinnerungskultur weiter fortführen und zum Frieden beitragen – hier und auf der ganzen Welt, indem wir solidarisch, offen und menschlich bleiben! Wir wollen zeigen, dass wir für eine offene Gesellschaft, für Toleranz und für die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen und Nationen einstehen."

Bettina Weist, Bürgermeisterin der Stadt Gladbeck

Ansprechpartnerin

der Stadt Gladbeck für das Riga-Komitee ist

Kulturamt
Frau Gabriele Stegemann
Friedrichstraße 55
45964 Gladbeck
Tel.: +49 (0)2043 992330
Fax : +49 (0) 2042 991416
E-Mail: gabi.stegemann@stadt-gladbeck.de 
Internet: www.gladbeck.de